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Aktuelle Meldungen

© Marcus Mötz
Die große Welt der Berufsorientierungs-Apps — SKILLS-Redakteur Marcus Mötz wagt den Selbsttest

Mit wenigen Klicks zum Traumjob?

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Bin ich glücklich in meinem Job? Möchte ich ihn bis zur Rente ausüben? Oder gibt es etwas, das mich noch glücklicher machen könnte? Natürlich kann auch ich nicht die Zeit zurückdrehen und noch einmal bei null beginnen. Nicht mit 42 Jahren. Oder etwa doch? Ich habe nicht länger gezögert, ein wenig recherchiert und schließlich fünf Tests zur Berufsorientierung ausprobiert. Die Ergebnisse sind… nun ja, nennen wir es: facettenreich.

© Pexels

Auf der Suche nach Beruf(ung)!

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Berufswunsch Polizist*in, Zoowärter*in oder Bauarbeiter*in. So oder so ähnlich hören sich viele berufliche Kinderträume an. Doch bereits zu Schulzeiten ändern sie sich, nehmen in Pubertät und jungem Erwachsenenalter meist gänzlich andere Ausprägungen an. Diese Zeit der beruflichen Orientierung (und Unterstützung!) ist eine der entscheidendsten auf dem Weg zu beruflichem Glück. Wie kann Berufsorientierung ablaufen – in Deutschland, bei unserem dänischen Nachbarn und welche Baustellen gibt es in diesem Bereich? Der aktuelle Heftschwerpunkt geht diesen Fragen nach und findet erstaunliche Antworten.

© Sekundarschule Landsberg
Wie Schüler*innen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt in den Berufsalltag reinschnuppern

Schule meets Betrieb

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Die Bezeichnungen unterscheiden sich nur marginal: In Thüringen ist es der Tag in der Praxis (TiP), in Sachsen der Praxistag, in Sachsen-Anhalt sind es die Praxislerntage (PLT). Das Prinzip ist nahezu dasselbe: Achtbzw. Neuntklässler*innen verbringen regelmäßig einen festen Tag in einem Betrieb oder einer außerschulischen Einrichtung.

© Freepik
OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2024“ veröffentlicht

„Gute Bildung schafft Zukunftschancen“

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Die kürzlich veröffentlichte OECD-Studie „Bildung auf einen Blick 2024“ unterstreicht die Bedeutung der beruflichen Bildung für Deutschlands Zukunft. In Verbindung mit vielfältigen Initiativen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeigt sich, wie Deutschland seine Position als Vorreiter in der Berufsbildung weiter stärken kann.

© Pexels
Wie die Bundesländer die Berufliche Orientierung an ihren Schulen gestalten

Im Maßnahmendschungel

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Im föderalen System der Bundesrepublik ist Bildungspolitik Ländersache — und doch mischt bei der Beruflichen Orientierung auch der Bund mit. Das Ergebnis ist eine vielfältige Gemengelage. Auf welche Instrumente setzen die verschiedenen Bundesländer, wo liegen die Gemeinsamkeiten und welche Rolle spielt der Bund?

© Annedore- Leber-Berufsbildungswerk
Junge Fachkräfte über ihre Erfahrungen in der Berufsorientierungsphase

„Während der Schulzeit sollten mehr und längere Praktika angeboten werden“

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Welche Faktoren haben dich dazu bewogen, dich für deine Ausbildung zu entscheiden? Wie haben Gespräche mit Freunden, Familie oder Lehrerkräfte deine Berufswahl beeinflusst? Gab es Momente, in denen du an deiner Entscheidung gezweifelt hast? Wenn ja, wie bist du damit umgegangen? Inwiefern wäre ein verpflichtendes Jahr (FSJ, BFD, FÖJ etc.) für dich sinnvoll in Bezug auf Berufsorientierung? Haben digitale Tools und Online-Plattformen bei deiner Suche nach Ausbildungsplätzen und Informationen zu Berufen eine Rolle gespielt? Welche Tools hast du benutzt?

© Frank Erpinar
Als Leistungszentrum fördert die Kerschensteinerschule in Stuttgart die Aus- und Weiterbildung von Wassertechnolog*innen

„Wir sind kein Showhandwerk, aber unverzichtbar“

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Das stinkt zum Himmel – dieser Satz wird so oder so ähnlich den Triathlet*innen bei den diesjährigen Olympischen Spielen mehrfach durch den Kopf gegangen sein. Anstatt sich konzentriert auf den Höhepunkt ihrer Karriere vorbereiten zu können, standen Wettkampfverschiebungen und die Furcht vor den gesundheitlichen Auswirkungen des schmutzigen Seine-Wassers im Fokus. Mit diesem unrühmlichen Vorkommnis landete ein Thema in der breiten öffentlichen Betrachtung, das sonst ein Nischendasein führt: die Bedeutung von (Ab-) Wasser und entsprechendes berufliches Know-how. Die dazugehörigen Berufsbilder Umwelttechnolog* in für Wasserversorgung oder Abwasserbewirtschaftung werden bei den internationalen Berufs- wettbewerben in der Disziplin Water Technology abgebildet. „Wir sind kein Showhandwerk, aber unverzichtbar“, sagt Klaus Kronberger, Geschäftsführer von ADIRO aus Esslingen, das Lehrmaterialien und Testkomponenten für die berufliche Aus- und Weiterbildung u. a. in der Wassertechnologie entwickelt.

© Fa. Beck/HOKUBEMA
Wie aus einem einfachen Auftrag beständiges Engagement für die berufliche Bildung wurde

Vom Lieferanten zum Enthusiasten

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Die Reinhold Beck Maschinenbau GmbH aus dem baden-württembergischen Krauchenwies, ein Unternehmen mit einer 40-jährigen Geschichte, hat sich von einer Ein-Mann-Show zu einem Betrieb mit insgesamt 48 Mitarbeitenden entwickelt. Gründer Reinhold Beck, ursprünglich ausgebildeter Maschinenschlosser mit Meisterbrief und Technikerprüfung, erkannte frühzeitig die Bedeutung von Ergonomie und innovativen Arbeitstischen in der Holzverarbeitung – so kreuzten sich auch seine Wege mit der WorldSkills-Bewegung.

© Freepik
Heute die potenziellen Nachwuchskräfte von morgen treffen

Girls’Day und Boys’Day:

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Eine Teilnahme am Girls’Day und Boys’Day lohnt sich für Unternehmen: jedes vierte Unternehmen, welches sich mehrfach an den Aktionstagen beteiligte, stellt ehemalige Teilnehmer*innen für ein Praktikum oder sogar eine Ausbildung ein. Sie können am Aktionstag Informationen über Ausbildungsprogramme, Karrieremöglichkeiten und ihre Unternehmenskultur bereitstellen, um das Interesse der Jugendlichen zu wecken – nicht nur für das kennengelernte Berufsfeld, sondern auch für das eigene Unternehmen.

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Dänemarks Modell für eine zukunftsorientierte Berufsfindung

Entdecke deine Möglichkeiten!

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Für viele Jugendliche stellt die Wahl des richtigen Berufswegs häufig eine komplexe Herausforderung dar. Während in vielen Ländern die Suche nach der passenden beruflichen Laufbahn zu einem steinigen Weg werden kann, bietet das dänische Ausbildungssystem ein bemerkenswertes Beispiel für eine zukunftsorientierte Berufswahl. Mit seinem integrierten und praxisorientierten Ansatz fördert es nicht nur die berufliche Qualifikation, sondern unterstützt auch die persönliche Entwicklung der Jugendlichen. Dänemark zeigt, wie berufliche Bildung neu gedacht werden kann.